5 Tipps, die jeden schön machen
Sie haben einen Nasenhöcker oder schief stehende Augen? Keine Sorge – diese psychologischen "Schönheitstricks" machen Sie trotzdem unwiderstehlich
LÄCHELN SIE!
Das Klischee stimmt: Ein Lächeln macht Sie wirklich schöner. Verschiedene Wissenschaftler fanden Folgendes heraus: Je breiter man lächelt, desto attraktiver wird man. Zeigen Sie also Zähne! Forschungen haben zudem ergeben, dass Männer ein Lächeln bei Frauen attraktiver finden als Make-up.
BRINGEN SIE ANDERE ZUM LÄCHELN
Wollen Sie als Mann das andere Geschlecht beeindrucken? Sorgen Sie dafür, dass eine Frau Sie anstrahlt. Forscher der University of Aberdeen entdeckten, dass Frauen Männergesichter bedeutend attraktiver finden, wenn diese in Begleitung einer gut gelaunten Frau erscheinen. Männer hingegen finden einen Mann, den eine Frau anlächelt, gerade weniger attraktiv – klar.
RIECHEN SIE GUT
Weibliche Versuchspersonen sollten in einer Studie Männergesichter beurteilen, während ihnen abstoßende Gerüche (Schweiß, Gummi), angenehme Düfte (Parfüm, Geranien) oder frische Luft um die Nase wehten. Die Frauen fanden die Männer hässlicher, wenn der Geruch, der sie umgab, unangenehm war – egal welcher Art dieser war. Will man jemandem gefallen, ist außer einem guten Deo also auch der richtige, da duftende Ort wichtig.
BIS ZUR SPERRSTUNDE HÄNGEN BLEIBEN
Je später der Abend, desto schöner die Gäste, bestätigt eine Studie des US-Psychologen Scott Madey. Er bat Singles wie Liierte, das Aussehen anderer Kneipenbesucher des jeweils anderen Geschlechts zu bewerten. Am frühen Abend gaben beide Gruppen den anderen Gästen im Durchschnitt sechs Punkte, als es später wurde, vergaben die Singles acht Punkte, wohingegen die Menschen mit Partner weiterhin kritisch blieben. Je weniger Zeit bleibt, sich jemanden zu angeln, desto dehnbarer wird der Schönheitsbegriff. Eine andere Studie zeigte, dass auch Alkohol in der Hinsicht nachsichtiger stimmt.
SELBSTVERTRAUEN BRINGT (LEIDER) NICHTS
Selbstsichere Menschen wirken attraktiv, so das gängige Klischee. Leider nicht immer, wie Edward Diener und Brian Wolsic von der University of Illinois feststellten. Sie untersuchten, wie selbstbewusst verschiedene Versuchspersonen waren, und fotografierten diese. Die Fotos ließen sie von anderen beurteilen. Was zeigte sich? Die Selbstsicheren wurden nicht als attraktiver empfunden. Wohingegen diese sich selbst für eine ganze Ecke schöner hielten.
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